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Thun 2 steigt in die NLC auf!

Am Samstag, 10. Mai 2014 fanden in Villars-sur-Glâne die Aufstiegsspiele 1. Liga/NLC statt. Insgesamt 16 Teams aus allen Verbänden spielten dabei um 9 Aufstiegsplätze um in der nächsten Saison in der NLC spielen zu können; so auch Thun 2 mit Flükiger Walter, Matusz Pascal, Németh Philippe und Tschanz Markus.

1. Runde: Spiel gegen Aesch (7-3)
Die Thuner starteten sehr gut gegen das in etwa gleichstarke einzuschätzende Aesch. Es gelang den Thunern ein Start nach Mass, nach den ersten beiden Einzelrunden stand es 4-2 für Thun. Németh und Matusz konnten je ihre beiden Einzel für sich entscheiden, Tschanz verlor trotz sehr starker Leistung seine beiden ersten Partien. Im Doppel setzten sich Németh/Matusz erneut durch und erhöhten den Score auf 5-2. In der letzten Einzelrunde das gleiche Bild, Németh und Matusz blieben ungeschlagen.

2. Runde: Spiel gegen Lugano 3 (8-2)
Die Thuner waren gegen die klassierungsmässig schwächeren Luganesi klarer Favorit. Doch so einfach wie auf dem Papier war es dann doch nicht immer... Németh und Matusz gewannen ihre Einzelspiele, verloren aber das Doppel. Zum Glück hatte Thun 2 aber mit Altmeister Flükiger einen sicheren Wert, welcher zwei wichtige Einzel für sich entscheiden konnte. Beim letzten Matchball von Flükiger unerschwenglicher Jubel und strahlende Gesichter bei den Thunern! Nicht ein bisschen zu früh? Nein!

Zwischenstand in der Gruppe nach 2 Runden:
1. Thun 2 (7 Punkte)
2. St. Gallen (5 Punkte)
3. Aesch (2 Punkte)
4. Lugano 3 (2 Punkte)

Der Aufstieg in die NLC war somit bereits nach den ersten zwei Runden Tatsache!!!

3. Runde gegen St. Gallen (2-8)
Die St. Galler ihrerseits brauchten dringend noch Punkte, bei den Thunern war durch den vorzeitig erreichten Aufstieg definitiv die Luft draussen. Németh (gegen Rütter) und Matusz (gegen Schreiber) gewannen je noch ein Einzel, das Altmeister-Duo Flükiger/Tschanz spielte ein gutes Doppel, welches knapp verloren ging.

 

Fazit:
Die vier "Ur-Thuner" zeigten einmal mehr, welche Qualitäte in ihnen stecken. Konzentration, Willensstärke, Siegeswille, Teamspirit und vor allem die erforderliche Leistung an einem bestimmten Tag abrufen zu können! Das Quartett war schon öfters erfolgreich und sie ergänzen sich am und neben dem Tisch blendend.
Németh und Matusz lieferten den Grundstein zum Erfolg (je 7 von 9 Einzeln gewonnen), Flükiger mit seinen beiden Siegen gegen Lugano sorgte für den so wichtigen 7. Punkt. Und Tschanz zeigte gegen Aesch (leider alle 3 Einzel knapp verloren), dass er auch auf diesem Niveau nach einer einjährigen Verletzungspause wieder problemlos mitspielen kann und wieder in alter Form ist!

 

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